Der aufwendig produzierte Kinofilm erzählt die wechselvolle und bewegende Geschichte der weltberühmten Künstler- und Unternehmerfamilie über einen Zeitraum von mehr als 100 Jahren. Angefangen bei Richard, dem genialen Komponisten und Idol König Ludwig II, über Cosima, seiner Ehefrau und der Begründerin der Dynastie, ihrem Sohn und Nachfolger Siegfried und dessen Ehefrau Winifred, der Duzfreundin Hitlers, bis zu Wieland und dem so genannten Neu-Bayreuth vor dem Hintergrund des deutschen Wirtschaftswunders.
Das einzigartige und aufwendige Spielfilmprojekt gibt einen faszinierenden Einblick in die Geschichte der Familie mit ihren Widersprüchen und Fehlbarkeiten, ihrer Größe und Tragik. Hinter der glänzenden Fassade gab es schon immer tiefe Abgründe, Streitereien, Intrigen und Skandale. So erfahren wir von sexuellen Ausschweifungen, unehelichen Kindern, Selbstmorden, Schweigegeldzahlungen und Erpressungsversuchen. Die Geschichte der Familie Wagner ist selbst eine ganz große Oper. – Vorhang auf...
Die literarische Vorlage zu diesem Kinofilm ist die gleichnamige Erzählung des französischen Bestsellerautors Philippe Djian. Die Geschichte handelt von einem zurückgezogenen Schriftsteller (Mario Adorf), der mit dem Leben abgeschlossen hat. Er war durch die ganze Welt gereist, hatte Erfolg bei den Frauen, und an Geld hatte es ihm nie gemangelt. Nun interessiert ihn am Leben nichts mehr, und der Tod schreckt ihn nicht; bis sich eines Tages vor seinem Haus ein Unfall ereignet und er dadurch eine junge Frau und ihren vierjährigen Sohn kennen lernt. Zunächst kühl und abgeklärt, verstrickt er sich im Laufe der Geschichte so tief in seiner Leidenschaft, dass er am Ende noch nicht einmal vor einem Mord zurückschreckt.
Die enorme Fallhöhe dieses Charakters, die generationenübergreifende Figurenkonstellation und die ausgesprochen spannende und humorvolle Erzählung versprechen einen außergewöhnlichen Film für eine breite Zuschauerschicht. Es handelt sich im besten Sinne um einen wunderschönen Unterhaltungsfilm für die ganze Familie.
Links:
philippedjian.free.fr
editions.flammarion.com/Home_Departements.cfm
www.marioadorf.com
„Mein Deutschland“ ist vor allem eine Liebesgeschichte. – Es ist die schöne und berührende Liebe zwischen dem Afrikaner FESAL (Louis Sitchet) und der jungen Türkin JACK (Suzan Demircan). Ein spannender und humorvoller Film vor einem gut recherchierten, authentischen Hintergrund mit echten und lebendigen Figuren.
Der Autor Martin Pfeil sieht seine Geschichte als filmisches Plädoyer für gegenseitigen Respekt und Anerkennung der kulturellen Vielfalt und der Religionen. So zeugt das Drehbuch zu „Mein Deutschland“ von großer Aufmerksamkeit für die Eigenheiten ethnischer Identitäten und seinem ausgeprägten Gespür für soziale Differenzierungen. Anhand der Geschichte von Fesal, dem afrikanischen Asylbewerber, und Jack, der in Deutschland geborenen und aufgewachsenen Türkin, erfährt der Zuschauer viel über die Lebensbedingungen von Immigranten in Deutschland.
Das Thema des Films ist ausgesprochen zeitgemäß, es passt ausgezeichnet in die politische und gesellschaftliche Debatte um Migration und Integration. Ganz ohne erhobenen Zeigefinger oder in Sozialkitsch abzurutschen regt der Film „Mein Deutschland“ zum Nachdenken an. Dabei steht jedoch immer die spannende Liebesgeschichte mit vielen lustigen, manchen provozierenden und wunderschönen, poetischen Momenten im Vordergrund.
Gefördert durch:
Links:
www.mein-deudshland.de
www.fff-bayern.de
www.blm.de/inter/de/pub/index.cfm
www.louis-sitson.com
www.pfeil-film.de
Theo lebt in München unter der Wittelsbacherbrücke. Er hat mit dem Tod seiner Tochter bei einem Autounfall vor einigen Jahren einen traumatischen Schicksalsschlag erlitten. Seitdem versucht er, seinen Kummer im Alkohol zu ertränken. Sein Leben ändert sich plötzlich, als eines Tages die zehnjährige Alina bei ihm Zuflucht sucht. Während Theo beginnt, sich rührend und liebevoll um die kleine Ausreißerin zu kümmern, muss er seine zurückgezogene Haltung aufgeben und sich den Problemen stellen – denen des Mädchens und seinen eigenen.
"Stimmiger Low-Budget-Film, bei dem ein gelungenes Drehbuch, überzeugende Darsteller und eine konsequente filmische Umsetzung zusammenwirken, um eine berührende Geschichte zu erzählen, die trotz ihrer Nähe zum Obdachlosenmilieu keine triste Sozialstudie ist."
Stefan Volk - Film Dienst
Kari ist zwölf Jahre alt und lebt bei seiner Großmutter in einem kleinen Dorf auf dem Land. Nach einer langen Dürre gibt es nicht genug zu Essen für beide. Schweren Herzens muss die Großmutter den Jungen wegschicken, weil sie ihn nicht mehr ernähren kann. Von nun an ist Kari auf sich allein gestellt. Er zieht los aus der Geborgenheit seines Dorfes, wandert die Straße entlang in die nächste Stadt und versucht, sich irgendwie durchzuschlagen.
Ein kleiner Junge zieht hinaus in die Welt, um sein Glück zu machen. Wir kennen dieses Leitmotiv aus vielen Märchen, aus Kinderliedern und Filmen. Doch wenn der Junge Kari heißt und in Kenia lebt, hat diese Exposition einen anderen Stellenwert. Sofort befinden wir uns in einer spannenden und abenteuerlichen Geschichte mit wilden Tieren an einem exotischen Schauplatz.